CZYTANIE 1 DE [#23]

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Tekst 1

Der Beginn des Studiums bedeutet für die jungen Menschen ein neues Leben. Viele ziehen von zu Hause aus, gehen zum Studieren in eine andere Stadt. Vorher müssen sie sich dort eine neue Wohnung suchen. Natürlich haben sie für die erste eigene Wohnung viele Wünsche: Sie soll nicht zu teuer sein, sie sollte möglichst in der Nähe der Universität liegen, oder auch, wenn die Uni weit außerhalb des Stadtzentrums liegt, in der Nähe der Innenstadt, damit der Weg zu den Kinos, Kneipen oder Diskotheken nicht zu weit ist. Aber die Wohnungssuche ist nicht einfach, denn am Anfang eines neuen Semesters suchen in den bekannten Universitätsstädten viele Tausend Studenten eine Wohnung oder ein Zimmer und oft hat man an dem neuen Wohn-und Studienort noch keine Freunde, die einem helfen können. Man braucht also Geduld.

Bei der Wohnungssuche ist man in der Regel nicht gleich in den ersten Tagen erfolgreich, sie kann sogar einige Wochen dauern. Außerdem sind die Wohnungen in attraktiven Städten nicht billig. Ein Quadratmeter Wohnfläche kann 11 Euro kosten, dazu kommen weitere Kosten für Heizung und Wasser und eventuell eine Gebühr für den Makler.

Viele Studenten entscheiden sich zuerst für eine weniger attraktive oder auch teurere Wohnung. Dann haben sie Zeit genug, in den nächsten Monaten eine passende Wohnung zu finden. Außerdem sollte man sich nicht auf die Anzeigen in den Zeitungen verlassen. In den Universitätsstädten gibt es Wohnheime, wo die Zimmer billiger und auch ziemlich bequem sind. Dass sich ein Zimmer auch für sehr wenig Geld finden lässt, zeigt das Projekt „Wohnen gegen (ilfe“ in München. Dabei bieten ältere Menschen den Studenten ein Zimmer zu einem sehr niedrigen Preis an, die ihnen dafür im Alltag helfen, z.B. für sie einkaufen oder mit ihnen einen Spaziergang machen. So hilft man sich gegenseitig. Die Studenten lösen nicht nur ihr finanzielles Problem, die älteren Menschen haben Kontakt zur jüngeren Generation und können länger in ihrer eigenen Wohnung bleiben. Oft entstehen so langjährige Freundschaften.
1. Wenn junge Menschen ein Studium beginnen, …
2. Viele Studenten wünschen sich, …
3. Bei der Suche nach einer Wohnung …
4. In Universitätsstädten …
5. Das Projekt „Wohnen gegen (ilfe“ ist für Studenten, die …
Tekst 2

In den letzten zehn Jahren sind viele Supermärkte und Einkaufszentren entstanden. Aus diesem Grund, hat man rund 20.000 der kleinen Läden geschlossen. Doch nun gibt es eine Renaissance der Läden. Hier ist der Preis zwar etwas höher, dafür ist es aber nicht so unpersönlich wie im Supermarkt.

Judith Fischer besitzt einen Tante-Emma-Laden in einem kleinen saarländischen Ort. „Hier habe ich alles, was ich brauche“, sagt der Rentner Werner Müller. „Wurst, Zigaretten, meine Zeitung und man kann hier auch Lotto spielen“. Gegen große Supermärkte hat Judith Fischer keine Chance. Das weiß sie. Deshalb ist sie auf eine Idee gekommen, damit die Kunden wiederkommen. Im Herbst gibt es ein kleines Fest und zu Weihnachten eine Feier mit Glühwein.

Judith hat ihren Laden hübsch eingerichtet. Wurst, Käse und Gemüse sind immer frisch, in den Regalen stehen Marmelade, Soßen und Dosen. Judith kauft genau das ein, was ihre Kunden wollen. Die Lebensmittel kauft sie nicht nur im Großmarkt. „ Da ist es nicht immer am günstigsten“, erklärt sie. „ich gucke, wo es die besten Angebote in den Supermärkten gibt. So kann ich hier den Preis halten.“
6. Warum kauft Werner Müller im Dorfladen ein?
7. Was tut Judith Fischer, damit ihre Kunden wiederkommen?
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HISTORIA 1
Während andere nach der Arbeit ins Kino, in die Kneipe oder nach Hause gingen, tauschte Helga Rost ihren Chefsekretärinnenstuhl gegen eine Bank im Abendgymnasium. Von 17.30Uhr bis 21.30 Uhr an fünf Wochentagen lernte sie russische Vokabeln, lateinische Grammatik, englische Idioms und Literatur. Vier Jahre lang. Dann hatte sie es geschafft: Sie bestand das Abitur.
8. HISTORIA 1
HISTORIA 2
Ein Team an der Universität Graz hat für Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache ein InternetWörterbuch entwickelt: In der „Wörterwelt“ finden Schülerinnen und Schüler jeweils 25 000 Wörter und Beispielsätze in acht verschiedenen Sprachen. Dazu gibt es viele Online-Sprachübungen mit genau den Informationen, die die Kinder in der Schule brauchen.
9. HISTORIA 2
HISTORIA 3
Ein Reisebuchungsportal hat vor kurzem an 17 deutschen und 11 internationalen Flughäfen getestet, wie viel das Parken dort kostet. Wenn man sein Auto am New Yorker Flughafen stehen lässt, zahlt man 96 Euro pro Woche, in München sind es schon 250 Euro. Auf Platz 1 steht der Wiener Flughafen: Dort zahlt man sogar 588 Euro für sieben Tage.
10. HISTORIA 3
HISTORIA 4
Nach der Abiturprüfung mussten sich 23 Lehrer der Schule und die Prüfer krank melden. Die Wurstbrötchen, die man am Prüfungstag serviert hat, waren vielleicht verdorben, Daraufhin musste die Schule für den Rest der Wochen geschlossen werden. Das Gesundheitsamt untersucht die Ursache der Lebensmittelvergiftung.
11. HISTORIA 4
HISTORIA 5
In der Schweiz machen 56 Prozent der Eltern täglich mit ihren Kindern die Hausaufgaben. Leider werden in vielen Schulen keine Förderkurse für Sprachen oder Mathematik angeboten. Dafür gibt es an einigen Gymnasien bereits Projekte, wo die älteren mit jüngeren Mitschülerinnen und Mitschülern lernen. Auch die Eltern selbst organisieren Lerngruppen in Nachbarschafts-und Jugendzentren.
12. HISTORIA 5
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Tekst 1

Jede öffentliche Bibliothek besitzt einen Lesetisch, wo man Zeitungen und Bücher ausleihen kann. Man kann sich dort in Ruhe hinsetzen und lesen. Das kostet nichts. In Leihbüchereien, die oft eine sehr große Auswahl an Büchern aus allen Themenbereichen anbieten, kann man sich die Bücher ausleihen und zu Hause lesen. Wenn man gerne Krimis liest, aber kein Geld hat, sie sich immer wieder zu kaufen, sollte man mit Freunden Bücher austauschen oder in Secondhand-Bücherläden gehen. Die haben in der Regel eine große Auswahl zu günstigen Preisen. Anschließend kann man sie dort unter Umständen wieder verkaufen. Bücher kosten in Deutschland überall denselben Preis. Trotzdem gibt es natürlich teure Bücher- nur dass, sie überall gleich teuer sind. Von Zeit zu Zeit gibt es „Sonderangebote“, so genannte „ Mängelexemplare“, die nur die Hälfte oder noch weniger des normalen Preises kosten.
13. An Lesetischen kann man umsonst Bücher und Zeitungen lesen
14. In Leihbüchereien liest man die Bücher an Ort und Stelle
15. „Mängelexemplare“ sind nur manchmal zu kaufen
Tekst 2

Einen Tag ohne … Also ohne Fernseher oder Süßigkeiten, ohne Handy oder einen Tag ohne Computerspiele. Vielleicht auch einen Tag ohne Einkaufen? Dafür gibt es sogar weltweit einen offiziellen Tag. Am 26. November ist ein internationaler „Kauf-Nichts-Tag“. Einen Tag ohne einkaufen. Was steckt dahinter? Wie jede „Verzicht-Aktion“ soll uns auch der „Kauf-Nichts-Tag“ zum Nachdenken bringen. Darüber, ob es auch „ohne“ geht. Einen Tag frei, um sich über das Einkaufen Gedanken zu machen: Was ist uns wichtig? Kaufen wir wirklich sinnvoll ein? Dabei geht es um die Frage, ob wir uns bewusst und freiwillig für etwas entscheiden. Oder ob wir uns durch Werbung oder vielleicht durch unsere Freunde gezwungen fühlen. Die Idee ist nicht neu: Eine Aktion, die Geschichte geschrieben hat, war der erste „autofreie Sonntag“. Am 25. November 1973 sollten alle Autos stehen bleiben. Der Grund dafür: Auf der ganzen Welt ist immer weniger Öl und damit auch Benzin für die Autos. Mit dem Verzicht sollte jeder darüber nachdenken, ob wir tatsächlich so viel mit dem Auto fahren müssen. An diesem Tag gehörten die Straßen ganz den Menschen. Zu Fuß, auf Rollschuhen oder auf dem Fahrrad. Seit dem gibt es immer wieder mal autofreie Sonntage. Einen Tag ohne … Es gibt vieles, auf das wir verzichten können. Jeder kann das bei sich selbst ausprobieren. An solchen Tagen wie dem 26.November, dem offiziellen „Kauf-Nichts-Tag“, oder an jedem anderen Tag im Jahr.
16. Der Kauf-Nichts-Tag“ ist in der ganzen Welt bekannt
17. Am „Kauf-Nichts-Tag“ soll jeder sinnvoll einkaufen
18. Im Jahre 1973 gab es den ersten „Tag ohne Auto“
19. Am „autofreien Tag“ kann man kein Öl und kein Benzin kaufen
20. Am „autofreien Tag“ durfte man nur zu Fuß gehen