CZYTANIE 1 DE [#24]

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Den Tag der Talente organisiert man jedes Jahr seit 2006 in Berlin. Das ist eine Initiative für Schüler aus allen Bundesländern in Deutschland. Sie hatten Erfolge bei verschiedenen Schülerwettbewerben und Olympiaden. Diskussionen, Experimente, Referate und verschiedene Seminare stehen im Programm für die jungen Leute. Sie suchen Antworten, tauschen Ideen und besprechen neue Projekte. Die Zwillinge Nina und Anna Bieber aus Walldorf in BadenWürttemberg mögen die Naturwissenschaften – besonders Biologie und Chemie. Nicht nur in der Schule, sondern auch in ihrer Freizeit lesen und lernen sie viel. 2013 hatten die Zwillinge großen Erfolg bei der Chemieolympiade. Anna hat es bis in Runde drei geschafft. Nina hat sogar den Sprung in Runde vier gemacht. Deshalb hat man beide zum Tag der Talente nach Berlin eingeladen. Nina und Anna denken in vielen Dingen ähnlich, sie arbeiten immer zusammen und haben die gleichen Freizeitaktivitäten. Immer hilft eine Schwester der anderen. Sie sind wie beste Freundinnen. Sie bereiten sich auch zu zweit auf die Olympiaden vor. Die Erfolge kann man nicht nur mit ihrem Interesse und Talent erklären. Seit Jahren besuchen sie jede Woche ein Seminar für begabte Schüler in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Dort lernen die Seminarteilnehmer analytisch denken und arbeiten. Die Zwillinge bekommen Hilfe auch von ihrem Chemielehrer in der Schule. Auch die Musik spielt eine große Rolle im Leben von Nina und Anna. Für das Klavierspiel haben sie seit ihrer ersten Teilnahme bei dem Wettbewerb „Jugend musiziert“ vor zehn Jahren schon mehrere Preise gewonnen. Sie spielen auch Gitarre in der Schul-Bigband. Bei so vielen Hobbys braucht man gute Organisation. Für die Zwillinge ist Organisation alles. Sie wollen auch in Zukunft die Musik nicht lassen, aber sie wollen Medizinstudium auswählen.
1. Was ist der Tag der Talente?
2. Warum hat man die Schwestern nach Berlin eingeladen?
3. Wie arbeiten die beiden Schwestern?
4. Wie kann man die Erfolge von Nina und Anna erklären?
5. Welche Pläne für die Zukunft haben die Schwestern?
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Tamara Khamis, Tochter eines Diplomaten aus Jemen, wurde in Jordanien geboren, lebte als Kind eine Weile in Jemen und zog später nach Großbritannien und Österreich. Jetzt wohnt sie in Berlin. Eine richtige Heimat hat sie nicht. „Ich habe in so vielen verschiedenen Städten gelebt, dass sich meine Heimat auf ganz viele Orte verteilt“, sagt sie. So wie Tamara geht es auch vielen anderen Jugendlichen und Kindern: Durch die Globalisierung müssen heute immer mehr Familien den Wohnort wechseln. Diese Entwicklung hat Angela Ittel, Professorin an der Technischen Universität Berlin, in einer Studie untersucht. Sie hat junge Menschen befragt, wie sie die häufigen Umzüge und den ständigen Kulturwechsel finden. Ittels Studie zeigt, dass die meisten Jugendlichen sich der Situation gut anpassen. Sie gewöhnen sich schnell an den neuen Wohnort, finden Freunde und sind oft gut in der Schule. Allerdings haben sie einen ganz anderen Begriff von Heimat als die Kinder, die immer am selben Ort leben. Sie fühlen sich nicht an einem Wohnort heimisch, sondern erleben überall ein bisschen Heimat. Tamara fühlt sich wohl in Berlin, und das liegt vor allem an der Schule, die sie besucht: Die Nelson-Mandela-Schule ist sehr international, und viele von ihren Mitschülern kommen ebenso aus dem Ausland.
6. Wo fühlt sich Tamara zu Hause?
7. Was untersucht die Studie von Angela Ittel?
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HISTORIA 1
Wenn Du einen tierischen Geburtstag mit Spielen und Infos rund um unsere Tiere feiern möchtest, bist Du hier richtig. Besuch uns und verbringe einen unvergesslichen Tag! In unserem Tierpark kann man 2000 exotische und einheimische Tiere sehen und hören. Wir bieten den kleinen Besuchern Führungen mit einem Zoobegleiter, der viel Wissenswertes, Lustiges und Spannendes über die Tiere und faszinierende Geschichten aus dem Zooalltag erzählt.
8. HISTORIA 1
HISTORIA 2
Viele Kinder wollen zu Weihnachten oder zum Geburtstag ein Haustier bekommen. Die Eltern erfüllen den Wunsch gern, weil sie in einem Tier einen idealen Begleiter ihrer Kinder sehen. Bevor man aber eine Entscheidung trifft und einen kleinen Hund oder eine süße Katze als Geschenk kauft, sollte man sich klar werden, dass ein Tier zu Hause mit vielen Pflichten verbunden ist. Man muss es pflegen, regeläßig füttern und mit dem Hund täglich Gassi gehen. Schaffen Sie sich nur dann ein Tier an, wenn Sie Zeit und Geld haben, es gut zu versorgen.
9. HISTORIA 2
HISTORIA 3
Hunde sind tolle Spielkameraden und Familientiere, aber immer wieder passieren Unfälle mit Hunden, die Kinder angegriffen und gebissen haben. Viele Unfälle kann man vermeiden, wenn Eltern und Kinder das Verhalten von Hunden richtig einschätzen und genug Zeit für die Erziehung ihres Vierbeiners haben. Die Kinder sollen lernen, artgerecht mit Hunden umgehen und sie als Tiere mit angeborenen Instinkten respektieren. Man darf sie nicht wie Spielzeuge behandeln und beim Schlafen und Fressen stören.
10. HISTORIA 3
HISTORIA 4
Während für viele Menschen im Sommer die schönste Zeit des Jahres beginnt, haben viele Tiere ein weniger schönes Schicksal. Pünktlich zum Ferienbeginn werden tausende Tiere, vor allem Hunde und Katzen auf Autobahnen, Parkpläzen oder in Wäldern ausgesetzt oder in Tierheimen abgegeben. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein Haustier während des Urlaubs betreuen zu lassen: Freunde, Verwandte, Tiersitter oder Tierpensionen. Wer keine passende Unterkunft für sein geliebtes Haustier gefunden hat , kann den Deutschen Tierschutzbund anrufen, um sich zu informieren. Der Bund organisiert die Aktion "Nimmst du mein Tier, nehm' ich dein Tier" , bei der Tierhalter ihre Tiere in den Ferien gegenseitig betreuen.
11. HISTORIA 4
HISTORIA 5
Viele Menschen wollen sich einen Vierbeiner anschaffen. Man stellt sich immer die Frage: Woher bekomme ich das Tier? Man kann es sowohl beim Züchter und im Zooladen kaufen, als auch aus dem Tierheim holen. Viele Leute wollen keine Tiere aus dem Heim, denn sie haben Angst ein traumatisiertes, krankes Tier zu bekommen. Es sind Vorurteile, dass Tiere aus dem Heim generell schwieriger sind. Im Tierheim sitzen viele gesunde, gut sozialisierte Hunde und Katzen aller Altersstufen und Rassen. Warum sollte man ein Tier aus dem Heim holen statt kaufen? Vor allem, um Gutes zu tun, weil Tausende Tiere ein neues Zuhause suchen.
12. HISTORIA 5
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Tekst 1

Schüler an zwei Berliner Schulen dürfen in der Schule nur noch Deutsch sprechen. Das gilt auch für die Pausen. Damit soll die Integration ausländischer Kinder verbessert werden. An einer der beiden Schulen sind drei von vier Schülern Ausländer. In einer einzigen Klasse haben die Schüler oft acht bis zehn verschiedene Muttersprachen. Lehrer, Schüler und Eltern hatten sich gemeinsam für das Fremdsprachen-Verbot entschieden. Die Regel hat eine intensive Debatte ausgelöst. Positiv reagierte der Präsident des Islamrats, Mi Kizilkaya und sagte: „Das ist Demokratie, und wenn man so auch noch besser Deutsch lernt, kann ich das nur akzeptieren“. Auch Berliner Bildungssenator, Klaus Boger findet das Fremdsprachen-Verbot gut. Er sagte: Es ist bekannt, dass Sprachenlernen erst dann erfolgreich ist, wenn die Schüler auch außer der Schule Deutsch sprechen.“ Kritik kam von Claudia Roth, Parteichefin der Grünen, aber auch von dem Pädagogen Peter Struck, der sagte: „Dann müssen die Lehrer auf dem Schulhof patrouillieren und aufpassen, ob auch wirklich die Schüler nur deutsch sprechen.“ Er findet es besser, wenn Lehrer ihre Schüler überzeugen, freiwillig möglichst viel Deutsch zu sprechen.
13. In zwei Berliner Schulen gibt es mehr ausländische Schüler als deutsche
14. Das Fremdsprachen-Verbot außer des Unterrichts finden nicht alle gut
15. Pädagoge Peter Srtuck wollte, dass die Lehrer streng zu ihren Schülern sind
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Ich heiße Steffi und freue mich auf die nächste Woche. Dafür gibt es einen Grund, weil Meine Kollegin in der nächsten Woche im Urlaub ist, d.h. ich kann mir meine Arbeit wieder ganz alleine einteilen und arbeiten, wie es mir gefällt. Sie ist mir in letzter Zeit ein bisschen auf die Nerven gegangen, und eine kleine Pause ist ganz gut. Früher hatte ich die ganze Arbeit nur für mich, und seit einiger Zeit muss ich sie mit ihr teilen. Da bleibt ein wenig das Gefühl, sie wird mir meine Arbeit „wegnehmen“. Ich kann kaum noch mehr Stunden machen, und verdiene jetzt natürlich weniger Geld. Gut, das ist nicht ihre Schuld, aber es war ganz schön, ein paar Euro mehr zu haben. Schwieriger finde ich es in letzter Zeit, die Geduld nicht zu verlieren. Sie hat sich immer so über andere beschwert, dass sie ständig die gleichen dummen Fragen stellen, und dabei ist sie selbst nicht besser. Sie ist etwas älter und hat früher nie mit Computer gear beitet. Läuft etwas nicht so wie sonst, hat sie sofort Panik, irgendetwas kaputt zu machen. Wie meine Mutter – die verhält sich genau so. Ich verstehe das, meiner Kollegin fehlen die Grundlagen und daher muss ich ihr immer wieder die gleichen Dinge erklä ren. Aber es ärgert mich einfach, dass sie sich so über die anderen aufregt und ihnen nur kurz mit „Denk mal nach, das habe ich schon mal gesagt“ antwortet. Irgendwann komme ich auch mal an diesen Punkt, wenn sie so weiter macht. Ich kann aber ganz froh sein, sie zu haben. Sie ist der mütterlich -sorgende Typ, der immer gerne Leute um sich hat, ständig Süßigkeiten und Kuchen mitbringt und immer alles weiß, von dem ich keine Ahnung habe. Aber ich kann nicht anders, ich freue mich über die Woche alleine im Büro.
16. Steffis Kollegin ist seit einer Woche im Urlaub
17. Steffi freut sich, dass sie mehr Geld verdient
18. Die Kollegin hat Probleme, Computer zu bedienen
19. Die Kollegin erinnert Steffi an ihre Mutter
20. Steffis Kollegin erklärt gern mehrmals das Gleiche