CZYTANIE 1 DE [#25]

#24 ( 003 )#23 ( 002 )#22 ( 001 )
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Tekst 1

Thomas freut sich schon seit einigen Monaten auf seinen Urlaub in Südfrankreich. Er spart seit einigen Monaten darauf. Südfrankreich ist nicht ganz billig, aber er möchte endlich mal einen besonderen Urlaub machen, nicht immer nur diese kurzen Ausflüge in die Umgebung. Maastricht, Lüttich und Brüssel sind ja sehr schön, aber er hat seit vier Jahren keinen richtigen Urlaub mehr gemacht. Er fährt wahrscheinlich Mitte Juni mit dem Zug nach Nizza, den genauen Termin weiß er noch nicht.

Ein französischer Hochgeschwindigkeitszug fährt von Köln über Aachen bis Paris. Dort muss er leider umsteigen, das heißt, er muss mit der Metro quer durch Paris zum Bahnhof Paris Lyon fahren. Dort muss er in den Zug nach Nizza einsteigen. Das ist etwas umständlich. Der Zug darf sich nicht verspäten, denn er hat nicht so viel Zeit. Der Zug nach Nizza fährt eine Dreiviertelstunde später.

Er hat noch viel zu tun. Er muss ein Hotelzimmer buchen und für den Zug einen Platz reservieren. Die Fahrkarte kauft er über das Internet. Eventuell mietet er sich in Nizza auch ein Auto, denn er möchte nicht nur am Strand liegen, sondern etwas von der Gegend sehen. Das hängt aber von den Kosten ab. Er möchte sich noch einen Reiseführer über Südfrankreich kaufen und sein Französisch ein wenig auffrischen.
1. Thomas ...
2. Der Zug nach Nizza ...
3. Vor der Reise ...
Tekst 2

Ein Jahr als Babysitter in einer Familie zu leben und sich um die Kinder kümmern- diese Möglichkeit wählen viele junge Leute, sie möchten eine andere Kultur und Menschen aus einem anderen Land kennenlernen und ihre Sprachkenntnisse verbessern. Da in Deutschland an den Schulen in der Regel Englisch die erste Fremdsprache ist, gehen die meisten in die USA. Das sind vor allem junge Frauen, aber es gibt immer mehr junge Männer, die sich bewerben. Die Familien, die schon einmal einen Jungen als Babysitter hatten, möchten auch in Zukunft wieder einen Jungen zur Betreuung ihrer Kinder einladen.

Die Grundlage für eine Bewerbung als Babysitter ist mindestens 6 Monate Erfahrung in der Kinderbetreuung. Bewerber müssen zwischen 18 und 26 Jahre alt sein, einen Schulabschluss und fortgeschrittene Englischkenntnisse haben. Man nimmt keine Bewerber mit Anfängerkenntnissen.

Nach einem Jahr in den USA können die jungen Leute in der der Regel fließend Englisch sprechen. Sie haben viele Möglichkeiten, ihre Sprachkenntnisse zu verbessern. Zum einen sind die amerikanischen Familien verpflichtet, zu Hause Englisch zu sprechen. Zum anderen ist die Teilnahme an Englischkursen am College Pflicht.
4. Viele junge Leute wollen ein Jahr ...
5. Die meisten Familien ...
6. Bewerber um eine Babysitter-Stelle müssen ...
7. Die jungen Bewerber in den USA ...
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HISTORIA 1
Im Kinder-und Jugendmuseum in Köln kann man die Ausstellungsstücke anfassen! Jugendliche zeigen den Besuchern die Ausstellung, betreuen, informieren und wollen gemeinsam spielen. Die jungen Museumsführer sind 15 Jahre alt, helfen freiwillig und bekommen dafür ein bisschen Geld. Sie haben eines gemeinsam: Die Arbeit macht ihnen einen Riesenspaß. Herzstück der Ausstellung ist der „Papyromat". Der Künstler Ralf Kettler hat diese Maschine aus Pappe und Papier gebaut. Mit der Zeit ist sie immer größer. Die Besucher basteln Pappräder und verbinden sie mit Kordeln. So wächst die Maschine und ist immer beweglicher. In Zukunft sind noch mehr Ausstellungen geplant.
8. HISTORIA 1
HISTORIA 2
Sarah und Michi gehören zu einer Gruppe von acht Schülerinnen im Alter von 17 und 18 Jahren. Sie beraten gleichaltrige und jüngere Mädchen am Telefon. Es geht meistens um Fragen zu Liebe und Jungs. Dieses Projekt ist in Deutschland bisher einmalig. Die Idee der Projektleiterin war, dass die Mädchen Probleme mit Gleichaltrigen besprechen. Sie können das viel besser machen als erwachsene Frau. Die meisten haben schon Erfahrung mit solchen Gesprächen im Freundeskreis gesammelt. Da haben sie gedacht, sie können das auch für andere tun. Ihre Freunde können sich das einfach nicht vorstellen: Man steckt Zeit in eine Sache, die interessant ist, aber ohne Geld.
9. HISTORIA 2
HISTORIA 3
„Achtung, die Kamera läuft!" jeden Abend wartet die junge Nachrichtensprecherin Mariam Shakebar im Fernsehstudio in Kabul auf diesen Satz. Dann liest sie die aktuellen Nachrichten. Mariam war schon als Kind im Fernsehen und hat damals bei einer beliebten Kindersendung mitgemacht. Dazwischen gab es in Afghanistan lange Zeit kein Fernsehen. Jetzt sieht lediglich rund die Hälfte der 1,5 Millionen Bewohner Kabuls fern.
10. HISTORIA 3
HISTORIA 4
„Film Acting School" In Köln. Das ist der englische Name für eine private Schule, die nur für Film und Fernsehen ausbildet. Denn dort muss man ganz anders spielen als auf einer Theaterbühne. Die Kamera zeigt jede Gefühlsregung im Gesicht. Jedes kleine Lächeln, jeden unsicheren Blick. Theaterschauspieler haben oft damit Probleme. Denn auf der Bühne vor hunderten Menschen muss man sehr laut sprechen und die Mimik sehr betonen, ebenso die Körpersprache. Vor der Kamera ist das übertrieben und komisch. Viele fallen dabei durch., sagt Christina Pfeiffer, die Leiterin der Schule
11. HISTORIA 4
HISTORIA 5
Ab dem 13. Mai bietet das Düsseldorfer Unternehmen Ferngespräche zwischen 21 und 24 Uhr an allen Wochentagen für vier Eurocent pro Minute an. Kunden telefonieren automatisch zu diesem günstigen Tarif, Kunden von anderen Telefongesellschaften müssen die Telefonnummer 01011 vor der gewünschten Nummer wählen. Das Feierabendangebot gibt bis zum 30.06.
12. HISTORIA 5
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Tekst 1

Viele Menschen träumen davon, einmal den eigenen Namen in einem Buch zu lesen. Manche möchten gerne ein Detektiv in einem Krimi, andere eine Prinzessin in einem Märchen werden. Ein kleiner Laden in Berlin macht das möglich. Hier können Menschen die Hauptfigur in ihrem eigenen Roman werden.

Der Besitzer Michael Wäser hat seinen Geschichtenladen 2007 aufgemacht . Man kann hier sein ganz persönliches Buch bestellen. Vorher muss der Kunde einige Fragen beantworten. Es muss klar sein, wie die Erzählung und die Hauptpersonen sein sollen. „Ich lese mir die Angaben durch, überlege und irgendwann habe ich die Idee für das Buch", sagt Wäser. Dann schreibt er die Geschichte auf und nach einer Woche ist das Buch meist fertig. So eine persönliche Geschichte kostet 169 Euro. Für 200 Euro mehr kann man sogar in einem professionellen Studio eine CD machen. So entsteht ein persönliches und originelles Hörbuch, das man einem guten Freund schenken kann.
13. Viele Menschen möchten was anderes werden
14. Im Geschichtenladen können die Menschen Geschichten lesen
15. Der Ladenbesitzer verkauft den Menschen ihre eigenen Geschichten
16. Die Herstellung eines Hörbuches kostet 200 Euro
Tekst 2

Rund 20.000 junge Menschen leben in Deutschland ständig oder zeitweise auf der Straße. Viele gehen in die Hauptstadt Berlin. Der junge Obdachlose Jan ist einer von ihnen. Jan ist 20 Jahre alt, er sieht müde aus. Er ist einer von etwa 30 Jugendlichen, die regelmäßig zum „Drugstop" in Berlin kommen. Hier können junge Obdachlose nicht nur etwas kostenlos zu essen bekommen, man hilft ihnen auch. Marc Lehmann arbeitet im „ Drugstop". Er versucht die Jugendlichen im Alltag zu unterstützen. Zum Beispiel wenn sie zu Ämtern gehen oder Formulare ausfüllen müssen, denn viele Jugendliche können nicht lesen und schreiben. Jan hat seinen Schulabschluss auch beim dritten Versuch nicht gemacht. Jan trinkt Alkohol seit er 13 Jahre alt ist. „ich trinke jeden Tag Alkohol. Also kann man sagen, dass ich ein Alkoholiker bin", sagt er. „Drogen spielen im Leben von Straßenkindern und Jugendlichen eine sehr große Rolle", erklärt Lehmann. Fast alle Jugendlichen, die zum „ Drugstop" kommen, sind drogenabhängig. „Immer wieder sterben junge Obdachlose an Drogen. Im Jahr sind 3 oder sechs Drogentote", sagt Lehmann.

Lehmann leitet die Werkstatt „Vielfarben" im „Drugstop". Hier können die Straßenkinder T-Shirts bedrucken, oder anders kreativ sein. Was, sie bearbeiten, dürfen sie mitnehmen. Dazu bekommen sie einen kleinen Lohn und vor allem die Perspektive, einen Tag ohne Drogen zu verbringen.
17. 20.000 junge Menschen suchen eigene Wohnung
18. Im „Drugstop" bezahlen die Obdachlosen das Essen nicht
19. Marc Lehman unterrichtet die jungen Menschen schreiben und lesen
20. In der Werkstatt „ Vielfarben" können die Jugendlichen etwas für sich herstellen